Orientierungslos driftet mein Geist umher.
Gnadenlos quält diese Schönheit mein Herz.
Unsagbarer Schmerz zerreisst mich.
Ich giere nach Leben -
aus meinen Augen quellen heisse Tränen.
Hilflos spüre ich die Grausamkeit,
den Zorn. Bitteres Lachen.
Krieg und Leid trifft auf Liebe
Haß und falsche Ehre
zerstören, zerbrechen.
einsame Flucht ist der Fluch
der Stärke, der Größe.
Schwäche liegt in der Macht.
Durch die Natur leuchtet verborgenes Licht
unfähig alles zu fassen...
unerträglich leuchtet es über allem
- trotzt dem Schmerz.
Einsam löst sich die Spannung-
Leicht verwehen die gesprengten Grenzen
nur die pure Lust zu Leben bleibt.
Die Gier, zu spüren wer ich bin.
© µ 28.08.2003